“So süß kann Hyposensibilisierung sein” schreibt die Versicherungskammer Bayern auf ihrer Internetseite und erklärt, dass Honig – von regional fliegenden Bienen – Abhilfe schaffen kann gegen Beschwerden, welche von Pollen hervorgerufen werden.
Wie Sie Honig gegen eine Allergie wappnen kann. Da Honig geringe Mengen an Blütenpollen enthält, kann er beim Verzehr das Immunsystem trainieren – ähnlich wie bei einer schulmedizinischen Desensibilisierung. Es muss dabei kein ganzes Glas sein, ein Teelöffel am Morgen reicht bereits aus. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, darf es allerdings kein beliebiger Honig sein. Er sollte die folgenden drei Voraussetzungen erfüllen:
- Der Honig wurde von Bienen aus der Region produziert. So sind auch genau die Pollen enthalten, gegen die man allergisch ist.
- Der Zeitpunkt der Gewinnung sollte stimmen. Wer etwa allergisch auf Frühblüher reagiert, greift am besten zu Honig, der im April oder Mai aus den Waben geschleudert wurde. Macht sich der Heuschnupfen eher im Sommer bemerkbar, ist im Herbst geschleuderter Honig die bessere Wahl.
- Der Honig sollte möglichst naturbelassen, also nicht erhitzt, bestrahlt oder gefiltert sein.
Golden und gesund – weitere Talente des Honigs abgesehen von der immunisierenden Wirkung gibt es weitere gute Gründe, stets Honig im Haus zu haben. Das süße Naturprodukt ist nämlich in vielerlei Hinsicht gesundheitsfördernd. So wirkt Honig etwa antibakteriell, er hemmt Entzündungen, lindert Hustenreiz und Halsschmerzen. Auch bei Magen-Darm-Beschwerden kann Honig helfen, zudem regt er die Verdauung an. Um die dafür wichtigen Enzyme im Honig nicht zu zerstören, darf er nicht über 40 Grad erhitzt werden. Milch und Tee sollten also nicht zu heiß sein. Apropos: Zum Süßen von Getränken und Speisen ist Honig ein prima Zuckerersatz. Da Honig eine höhere Süßkraft als Haushaltszucker hat, lassen sich auf diese Weise Kalorien sparen. Außerdem verfügt Honig über eine größere Vielfalt an Inhaltsstoffen (Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Enzyme) und eignet sich aufgrund seines Eigengeschmacks wunderbar zum Verfeinern von Rezepten und zum Backen. Äußerlich angewendet klärt und pflegt Honig sogar die Haut: Vermischen Sie dafür zwei Esslöffel Quark mit einem Teelöffel Honig und einem Esslöffel Zucker. Diese Masse auf der gereinigten Haut vorsichtig verreiben, kurze Zeit einwirken lassen und abwaschen. Trockene Lippen freuen sich ebenfalls über eine Honigmassage. Mit dem Wundermittel verschwinden übrigens auch Fieberbläschen (Herpes) viel schneller.
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